Weitere Entscheidung unten: BFH, 08.05.1968

Rechtsprechung
   BFH, 25.04.1968 - VI R 76/67   

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BFH, 25.04.1968 - VI R 76/67 (https://dejure.org/1968,731)
BFH, Entscheidung vom 25.04.1968 - VI R 76/67 (https://dejure.org/1968,731)
BFH, Entscheidung vom 25. April 1968 - VI R 76/67 (https://dejure.org/1968,731)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuersachen - Berufsmäßiges Auftreten - Persönliche Verhältnisse - Gesetzliche Fristen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 92, 320
  • NJW 1969, 112
  • BStBl II 1968, 585
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 27.01.1967 - VI R 155/66

    Verschuldenszurechnung im steuergerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BFH, 25.04.1968 - VI R 76/67
    Die Zurechnung ergibt sich aber aus § 155 FGO in Verbindung mit § 232 Abs. 2 ZPO (vgl. den Beschluß des Senats VI R 155/66 vom 27. Januar 1967, BFH 88, 106, BStBl III 1967, 290).
  • BGH, 09.07.1957 - III ZR 237/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 25.04.1968 - VI R 76/67
    Hat ein Rechtsanwalt als Folge seines leidenden Zustandes mit dem sich wiederholenden Auftreten eines bestimmten Krankheitszustandes zu rechnen, der ihn zeitweilig außerstande setzt, seiner beruflichen Tätigkeit nachzugehen, so muß er befürchten, daß in den ihm anvertrauten Sachen Fristen versäumt werden, und aus diesem Grunde rechtzeitig Vorsorge dafür treffen, daß im Falle seiner etwaigen Erkrankung keine Versäumnis eintritt (vgl. das Urteil des Bundesgerichtshofs III ZR 237/55 vom 9. Juli 1957, Zeitschrift für Zivilprozeß Bd. 71 S. 438).
  • BFH, 17.03.2010 - X R 57/08

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    An die Sorgfaltspflichten eines Anwalts oder eines Angehörigen der steuerberatenden Berufe sind allerdings besonders hohe Anforderungen zu stellen, nämlich eine äußerste, den Umständen des Falles angemessene und vernünftigerweise zu erwartende Sorgfalt (ständige Rechtsprechung seit BFH-Beschluss vom 25. April 1968 VI R 76/67, BFHE 92, 320, BStBl II 1968, 585; Klein/Rätke, AO, 10. Aufl., § 110 Rz 28).
  • BGH, 11.03.1976 - III ZR 113/74

    Verschulden des Verfahrensbevollmächtigten an der Versäumung der Frist zur

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 13, 181) und des Bundesfinanzhofs (vgl. BFH NJW 1969, 112) rechtfertigen die Verweisungsnormen (§§ 173 VwGO, 155 FGO) die Anwendung des § 232 Abs. 2 ZPO.
  • BFH, 07.02.1977 - IV B 62/76

    Beschwerde - Keine Prozeßvertretung - Nachträgliche Genehmigung - Rückwirkung auf

    Eine Fristversäumung kann nur dann als entschuldigt angesehen werden, wenn sie durch die äußerste, den Umständen des Falles angemessene und vernünftigerweise zu erwartende Sorgfalt nicht verhindert werden konnte (BFH-Beschlüsse vom 25. April 1968 VI R 76/67, BFHE 92, 320, BStBl II 1968, 585; vom 29. September 1971 I R 174/70, BFHE 103, 135, BStBl II 1972, 19).
  • FG Thüringen, 27.11.2013 - 3 K 291/13

    Auslegung eines Vorläufigkeitsvermerks in einem Änderungsbescheid: Unterscheidung

    An die Sorgfaltspflichten eines Anwalts oder eines Angehörigen der steuerberatenden Berufe sind allerdings besonders hohe Anforderungen zu stellen, nämlich eine äußerste, den Umständen des Falles angemessene und vernünftigerweise zu erwartende Sorgfalt (ständige Rechtsprechung seit BFH-Beschluss vom 25. April 1968 VI R 76/67, BFHE 92, 320, BStBl II 1968, 585).
  • BFH, 23.04.1971 - VI R 254/70

    Ordnungsgemäße Revisionsbegründung - Bezeichnung der verletzten Rechtsnorm -

    Bei Krankheit kann die Fristversäumnis nur dann als unverschuldet angesehen werden, wenn diese auch durch äußerste, den Umständen des Falles angemessene, vernünftigerweise zu erwartende Sorgfalt nicht verhindert werden konnte (vgl. BFH-Beschluß VI R 76/67 vom 25. April 1968, BFH 92, 320, BStBl II 1968, 585).
  • BFH, 17.11.1987 - IX R 56/83

    Verschulden der Fristversäumnis durch mangelnde Organisation der Fristenkontrolle

    Der Berater habe im Jahre 1980 einen labilen Gesundheitszustand gehabt und hätte vorsorglich einen Vertreter bestellen müssen (Hinweis auf BFH-Beschluß vom 25. April 1968 VI R 76/67, BFHE 92, 320, BStBl II 1968, 585).
  • BFH, 16.08.1979 - IV R 41/79

    Prozeßbevollmächtigter - Einspruchsentscheidung - Steuerberater -

    Die Rechtsprechung stellt in Fristsachen an die Sorgfaltspflicht eines Rechtsanwalts oder eines Vertreters der steuerberatenden Berufe, der, wie im vorliegenden Fall, die Vertretung eines Steuerpflichtigen in einem Steuerprozeß übernommen hat, besonders strenge Anforderungen (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. April 1968 VI R 76/67, BFHE 92, 320, BStBl II 1968, 585, mit Nachweisen).
  • BFH, 26.02.1988 - III R 168/82

    Anforderungen an die Zulässigkeit der Revision - Wiedereinsetzung in den vorigen

    So müssen sie insbesondere ihr Büropersonal anweisen, im Falle ihres eigenen Unvermögens selbstverantwortlich auf Fristsachen zu achten und ggf. dafür zu sorgen, daß Fristen durch einen Kollegen gewahrt werden (vgl. BFH-Beschluß vom 25. April 1968 VI R 76/67, BFHE 92, 320, BStBl II 1968, 585; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 24. Oktober 1985 VII ZB 16/85, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1987, 316; Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Tz. 1916/1 ff.).
  • FG Köln, 25.02.2011 - 15 K 486/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    An die Sorgfaltspflichten eines Anwalts oder eines Angehörigen der steuerberatenden Berufe sind allerdings besonders hohe Anforderungen zu stellen, nämlich eine äußerste, den Umständen des Falles angemessene und vernünftigerweise zu erwartende Sorgfalt (ständige Rechtsprechung seit BFH-Beschluss vom 25. April 1968 VI R 76/67, BFHE 92, 320, BStBl II 1968, 585; vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 17.03.2010 X R 57/0, BFH/NV 2010, 1780; Klein/Rätke, AO, 10. Aufl., § 110 Rz 28).
  • BFH, 08.10.1985 - IX R 111/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer

    Auch wenn eine plötzliche Erkrankung einen Entschuldigungsgrund bilden kann, kann dennoch bei einem Prozeßbevollmächtigten, der sich von Berufs wegen mit der Bearbeitung ihm anvertrauter Sachen befaßt, selbst eine plötzliche Erkrankung nur dann ein Entschuldigungsgrund sein, wenn die Erkrankung nicht vorauszusehen und ihre Wirkung auch durch vorsorgliche Maßnahmen - wie die Sicherung einer Vertretung - nicht zu beseitigen war (BFH-Urteil vom 25. April 1968 VI R 76/67, BFHE 92, 320, BStBl II 1968, 585; vgl. auch Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 20. September 1984 VII ZB 9/84, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1985, 386).
  • BFH, 29.04.1976 - IV R 17/76

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Versäumung der Revisionsfrist - Absendung

  • BFH, 14.04.1976 - IV R 45/75

    Revision - Telegramm - Postversehen - Zustellung nach Fristablauf - Normale

  • BFH, 29.09.1971 - I R 174/70

    Versäumung der Revisionsbegründungsfrist - Verschulden - Prozeßbevollmächtigter -

  • BFH, 06.05.1986 - IX R 114/85

    Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung einer GbR als Bauherrengemeinschaft zur

  • BFH, 17.02.1986 - VI R 94/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der

  • BFH, 14.04.1976 - IV R 43/75

    Revision - Telegramm - Postversehen - Zustellung nach Fristablauf - Normale

  • BFH, 12.10.1983 - II R 140/82
  • BFH, 22.10.1982 - III R 120/82
  • BFH, 11.11.1982 - IV R 99/82
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Rechtsprechung
   BFH, 08.05.1968 - I B 9/68   

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BFH, 08.05.1968 - I B 9/68 (https://dejure.org/1968,2117)
BFH, Entscheidung vom 08.05.1968 - I B 9/68 (https://dejure.org/1968,2117)
BFH, Entscheidung vom 08. Mai 1968 - I B 9/68 (https://dejure.org/1968,2117)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 92, 422
  • NJW 1969, 79
  • BStBl II 1968, 585
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 23.06.1967 - VI B 16/67

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache bei

    Auszug aus BFH, 08.05.1968 - I B 9/68
    Beide Urteile seien von der Rechtsprechung des BFH abgewichen: 1. Das Urteil vom 10. November 1967 vom Urteil des BFH VI R 240/66 vom 12. April 1967 (BFH 88, 417, BStBl III 1967, 420) dadurch, daß es die Vermietung eines Grundstücks als ruhenden Gewerbebetrieb angesehen habe, 2. das Urteil vom 26. Januar 1968 vom Beschluß des BFH VI B 16/67 vom 23. Juni 1967 (BFH 89, 117, BStBl III 1967, 531), in dem eine Urteilsergänzung zwecks Revisionszulassung für statthaft gehalten worden sei.

    Die von der Steuerpflichtigen behauptete Divergenz des Urteils vom 26. Januar 1968 zu dem Beschluß des BFH VI B 16/67 (a. a. O.) besteht nicht.

  • BFH, 12.04.1967 - VI R 240/66

    Zugehörigkeit eines Grundstücks zum Betriebsvermögen einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 08.05.1968 - I B 9/68
    Beide Urteile seien von der Rechtsprechung des BFH abgewichen: 1. Das Urteil vom 10. November 1967 vom Urteil des BFH VI R 240/66 vom 12. April 1967 (BFH 88, 417, BStBl III 1967, 420) dadurch, daß es die Vermietung eines Grundstücks als ruhenden Gewerbebetrieb angesehen habe, 2. das Urteil vom 26. Januar 1968 vom Beschluß des BFH VI B 16/67 vom 23. Juni 1967 (BFH 89, 117, BStBl III 1967, 531), in dem eine Urteilsergänzung zwecks Revisionszulassung für statthaft gehalten worden sei.

    Sie hat die nachträgliche Zulassung der Revision vielmehr deshalb begehrt, weil das FG sich in den Gründen seines Urteils vom 10. November 1967 nicht mit der Rechtsansicht des BFH-Urteils VI R 240/66 (a. a. O.) auseinandergesetzt habe.

  • BFH, 24.09.1971 - VI R 24/71

    Zulassung der Revision - Urteil - Beschwerdeverfahren - Nichtzulassung der

    Der Ausspruch über die Zulassung der Revision gehört kraft Sachzusammenhangs in das Urteil und kann nur zusammen mit diesem ausgesprochen werden (vgl. hierzu BFH-Beschluß I B 9/68 vom 8. Mai 1968, BFH 92, 422, BStBl II 1968, 585; Beschluß des Bundesarbeitsgerichts 3 AZR 429/66 vom 6. Januar 1967, BB 1967, 611; Urteil des Bundessozialgerichts 2 RU 63/63 vom 31. Januar 1967, NJW 1968, 127; Urteil des Bundesarbeitsgerichts 4 AZR 418/68 vom 4. Juni 1969, DB 1969, 1659).
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